Chiropraktik

Humpelt Ihr Hund? Hat Probleme beim Aufstehen oder meidet gewisse Bewegungen? Zeigt er ein verändertes Gangbild oder ist Inkontinent? Empfindet er Schmerzen/Muskelzuckungen beim Streicheln?Oft kann man genau diese Anzeichen mit der Schulmedizin nicht abklären.

Luxationen von kleinen Wirbelgelenken sind auf einem Röntgenbild nicht nachweisbar und verursachen erhebliche Einschränkungen in der Bewegung, wodurch sich wiederum Muskeln verspannen, ein Druck auf die Nerven entsteht und so ihre Funktionen beeinträchtigt werden.

Bei Blockaden versucht der Hund, die fehlende Flexibilität der Wirbelsäule zu kompensieren, in dem er seine Bewegungen und die Körperhaltung verändert (Schonhaltung), um Schmerzen zu vermeiden.

Blockierte, schmerzende Wirbel/Gelenke werden als luxiert oder subluxiert bezeichnet. Eine Subluxation führt dazu, dass das Nervensystem nicht mehr mit dem umliegenden Gewebekommunizieren kann und das wiederum führt zur Pathologie – Unbeweglichkeit oder Bewegungseinschränkungen von Gelenken, Verspannungen von Muskeln, Steifheit und Schmerzen.

Chiropraktik ist eine manuelle Behandlungsmethode, die Blockaden in der Wirbelsäule und den Gelenken löst. Blockierte, schmerzende Wirbel/Gelenke werden durch Mobilisation oder Manipulation(kurze schnelle Bewegung im richtigen Winkel) eingerichtet, damit die Beweglichkeit dieses Gelenkes wieder in alle Richtungen hergestellt ist. Eine chiropraktische Behandlung, korrigiert die bestehenden Subluxationen und unterbricht dadurch, dass schadhafte, neurologische Muster. Ein reibungslos funktionierendes Nervensystem und die Beweglichkeit der einzelnen Wirbel zueinander, wird damit wieder hergestellt. 

Auch junge aktive Hunde profitieren von solch einer Behandlung, welche das Nervensystem aktiviert und damit den Nervenfluss und das Wohlbefinden des Körpers verbessert. Hunde im Welpenalter können schon Blockaden entwickeln. Mit einer frühzeitigen Erkennung und Behandlung, kann man späteren Problemen vorbeugen.

Chiropraktik – Schmerzen lindern und Beweglichkeit fördern.....

Indikationen: 

  • Bewegungsunlust 
  • Eingeschränkte Leistungsfähigkeit 
  • Muskelschwund 
  • Probleme beim Aufstehen 
  • Verändertes Gangbild 
  • Rückenschmerzen 
  • Unspezifische Lahmheiten 
  • Hüftgelenksdysplasie 
  • Arthrose 
  • Spondylose 
  • Rehabilitation nach einer Operation 
  • Inkontinenz 
  • Cauda Equina Syndrom 
  • Bandscheibenprobleme 
  • Aggression (verursacht durch Schmerzen) 
  • Leckekzeme an den Beinen 
  • Vorbeugend bei jungen Hunde 
  • Und natürlich auch bei einer Verschlechterung der Leistungsfähigkeit des Hundes, ohne das dafür, medizinische Ursachen gefunden werden. 

Mit einer chiropraktischen Behandlung kann man seinem Hund, gutes Tun und seine Lebensqualität erheblich verbessern.